Ein paar Tonnen Schiffsbau-Aluminium gekauft, einige Eisenbahnschienen geliehen, den Helgen vermessen und auf Kiel gelegt...

Damit man auch bei Schlechtwetter und im Winter am Boot arbeiten kann, wurde die Garage zur Werkstätte umfunktioniert.

Klassischer Bootsbau - Decksbalken mit Muskelkraft, Ohrenschützer und Engelsgeduld nach Plan kalt verformt.

Spantenriss im Maßstab 1:1 gezeichnet. Darauf die Spanten auf den Millimeter vorbereitet, winkelgetreu angepasst und geschweisst. Danach ging es ans aufstellen und ausrichten der Spantrahmen auf der Bodenplatte - ein erster Eindruck vom fertigen Boot entstand, und unsere Nachbarn bekamen erstmals eine Vorstellung vom Umfang des Projekts.

Leider bleibt es nicht aus, Schweißnähte planzuschleifen, es war nicht nur für die Maschinen (oftmals zu) anstrengend, leider war es auch "etwas laut". Ein klein wenig plagte uns deshalb das Gewissen, wir  bauten ja inmitten eines Wohngebietes..., die Nachbarschaft darf dafür weiterhin rasenmähen ;-) 

Auch diese Zeit ging vorüber, Ende gut, alles gut.

Zwischen dem ersten und letzten Bild dieser Seite liegen etwa 2 Jahre.